Die Venus ist römisch, entsprechend der Griechischen Aphrodite. Nach Homer eine Tochter Zeus ( röm.Jupiter) und der Titanin Dione. Nach Hesiod ist ist sie dem silberenen Meeresschaum des Meeres entsprossen, ist die Göttin der Liebe, Schönheit und Huld. Ihr war die Macht verliehen, Unsterbliche, wie Sterbliche mit der Wonne der Liebe zu erfüllen. 

 

Die Venus ist erhaltend, bewahrend und ausdauernde weibliche Energie, ausgleichend zur herrschenden, jagenden und erobernden marsischen männlichen Energie. 

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Venus ist ein nach Ausgleich und Harmonie strebendes Prinzip. Sie verkörpert Sinnlichkeit, Fülle, Zärtlichkeit und Liebkosung. Sie liebt das Ueppige, fruchbare und Schöne. Erotische Lust und Berührung, Schönheit, Kunst und ein Aesthetisches Ordnungsgefühl, ihre Weichheit im Wesen steht sie als urweibliche Kraft gegenüber dem männlichen Prinzip. Sie ist Geliebte, beschützende Mutter und archaische sinnliche Naturgewalt. Sie liebt das währschafte gute Essen und die Genüsse des Lebens: Wein, Weib und Gesang. nach Dionysos. Sie ist im Frühling die fruchtbare Urfrau, die verführende Hexe und Göttin der erwachend blühenden Natur. Der Apfel als runde sinnliche Frucht, symbolisiert die körperliche Vollkommenheit. Sie ist die Vollbringerin der Hochzeit, die Ehebeschützerin und segnende Mutter der Erde. 

Im erdigen Frühlingszeichen Stier ist sie das treue verlässliche Weib, im luftigen Erdzeichen Waage die Vertreterin der blossen Sinneslust. Die Verführerin und Liebesdinerin von üppigen Genüssen. 

Die Venus ist die Könnigin der Künste, der feinen Reize, der Vergleichsfähigkeit, Reinheit und Harmonie.

All diese Eigenschaften können natürlich auch zu Genusssucht, Trägheit und Verschwendung, Eitelkeit und Gefallsucht, Oberflächlichkeit und Untreue ausarten.  

Es blühe die Harmonie der reinigenden Mutter Erde im Wonnemonat Mai. Der Duft der Blumen sind unser intensivstes Aphrodisiakum.