Die Zahl 7 ist eine ungerade männliche Zahl. Sie ist in Religion, Kulturen und Zyklen das Symbol der Ganzheit, Vollständigkeit und Vollkommenheit, in Märchen und Mythen eine mystische, symbolisch, geheimnisvolle Zahl. 

"Vertraue auf das Licht in Dir und den anderen. Oeffne Dich der Welt und zeige ihr deine innere Schönheit."

 

Menschen mit der Energie der 7 sind hier um auch das Licht und den Geist im ihrem eigenen Innern, im Innern anderer und in ihrem Lebensprozess zu vertrauen. Ihr Thema ist Vertrauen und Offenheit. Ihre Energie fliesst nach innen. Oft gehen sie einem Beruf nach um das Geld zu verdienen, ihre wahre Hauptarbeit sind Prozesse die nach innen gerichtet sind. Sie brauchen Zeit für sich allein, neigen zu Unabhängigkeit und sind häufig Einzelgänger. Trotz Geselligkeit, geben sie nur selten Einblick in ihr Inneres, aus Angst sich zu blamieren. Tragen sie dann doch das Herz zuviel auf der Zunge, fühlen sie sich später verletzt und missverstanden. Ihr Vertrauen ist der feste Glaube an sich selbst, an andere und das Universum, der nicht nur auf Ueberzeugung beruht, sonderm dem unmittelbaren Wissen entspringt, dass der Geist in uns und aus uns waltet. Eine tiefempfundene Verbundenheit tritt an Stelle von Angst, sogar eine mystische Erfüllung. Vertrauen beginnt bei Siebnern mit Selbstvertrauen. Dies ist keine leichte Aufgabe. Sie denken sie hätten Selbstvertrauen, aber sie vertrauen ihrem Verstand. Sie folgen Informationen, Vorstellungen und Theorien anderer mehr als ihrer inneren Stimme und intuitiver Weisheit. Die Vorstellung anderer zu übernehmen ist nicht die Lösung, vielmehr sollten sie erkennen, dass sie ein inneres unterbewusstes Wissen besitzen, durch das sie ihre innere Wahrheit finden. Ihr starker Verstand kommt ihnen dabei in die Quere. Ihre unterbewussten Aengste vom anderen betrogen zu werden oder sich selbst zu betrügen auszuräumen, ist ihre grösste Herausforderung. Die latente Erwartungshaltung betrogen zu werden auzufgeben und sich neuen positiven Verbindungen zu öffnen, die nicht auf blindem Vertrauen oder Naivität basieren, sondern auf einer klaren Kommunikation und den Glauben an sich selbst und andere und an den reinen oder göttlichen Geist. 

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Das astrologische 7.Haus und das Sternzeichen Waage: Die Oeffnung und das Vertauen zum Du: die Spiegelung im Anderen.  

Ich werde zu einem offeneren, besseren Menscnen, indem ich den Dialog mit dem Du, mit der Umwelt aufnehme. Ich nehme mich im anderen wahr, indem ich mich von mir distanziere und sich nicht alles um mein kleines Ich-Ideal dreht. Es wird immer wieder von Selbstwert, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstliebe gesprochen. Dass dies alles nur entwickelt werden könne unter dem ewig reduzierten Prozess mit sich alleine, dem Ich- Bewusstsein, indem man sich vorwiegend mit sich selbst, oder seinem Selbst beschäftigt. Astrologisch also dem Ich - Zeichen Widder oder dem 1.Haus entsprechend. Ja, es kann ein Reset sein, indem man sich auf sein  Ich reduziert und sich zurückzieht in die Klausur. Alles gut im Prozess. Kreise ich dann aber nur noch um  mein kleines Ich, indem ich meine Perspektive aus einer gewissen Distanz verliere, stehe ich alleine da ohne Feedback und Resonanz aus meinem Du-Raum.   Das Ideal liegt immer in der Mitte, indem ich aus meiner Komfortzone hinaus in die Welt, auf das Du zugehe in die Handlung und den Dialog des 7.Hauses. Ein gesunder Selbstwert entwickelt sich nur und immer über das Du, deshalb leben wir in der Dualität, wie der Begriff ja schon sagt. Viel treffender und wichtiger ist das Selbst-Bewusstsein, aus dem sich ein gutes Selbst-Vertrauen entwickelt. Uebersteigerter Selbstwert und Selbstliebe führt zu Narzissmus, das sehen wir nun ganz klar, wie ein zu Individualisten strebendes Erziehungsmodel, eine ichbezogene, narzistische Gesellschaft heranzüchtet. Der Mensch entwickelt sich vorwiegend, indem er sich im Spiegel des Du wiedererkennt und  wiedererfährt, der Gesellschaft dient und selbstloser wird. Er konfrontiert auch seine Umwelt indem er wiederum ihre Themen auf sie projieziert. Wir befinden uns im Labyrinth eines Spiegelsalons, wo Bild um Bild, wie der Schall eines Echos zurückgeworfen, beziehungsweise reflektiert wird.